Result-as-a-Service: Warum Kunden in Zukunft nur noch echte Ergebnisse kaufen wollen
Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf – du bist Solopreneur, verdienst schon ein paar Hunderttausend Euro im Jahr und hast wieder mal diesen Geistesblitz: „Mann, meine Community braucht doch eigentlich noch Produkt X!“ Du sitzt noch im Schlafanzug, dein iPhone in der Hand. Doch anstatt einfach loszulegen, schwebt dir dieser klassische Film durchs Hirn: „Ich hab eigentlich grad gar keine Zeit, so ein Riesending aufzuziehen… Ach, das wird schon irgendwer anders machen.“ Zwei Wochen später siehst du genau dieses Produkt im Netz, verkauft von jemand anderem. Und du denkst: „Mist, das war doch meine Idee!“
Jetzt dreh die Uhr mal ein Stückchen in die Zukunft: Du nimmst dein Phone, öffnest deine ChatGPT-App und sagst:
„ChatGPT, hier ist meine Idee. Entwickle mir den kompletten Funnel, schreibe die Werbetexte, richte den Mitgliederbereich ein, dreh die Videos bitte gleich mit meinem Avatar – ich hab grad keine Lust, selbst vor der Kamera zu stehen – und bastel für meine Kunden noch einen AI-Agent, der das Ding für sie umsetzt. Danke!“
Eine halbe Stunde später die Nachricht: „Fertig. Ach, übrigens – wir haben schon die ersten Verkäufe!“ Klingt, als ob wir im Science-Fiction-Film gelandet wären, oder? Aber wenn du dir anschaust, wie schnell sich KI-Lösungen entwickeln, ist diese Vorstellung vielleicht näher an der Realität, als du denkst. Microsoft, OpenAI, Google und Co. investieren Billiarden, um uns genau dorthin zu bringen.
Von SaaS & Kursen zu echter Umsetzung: Result-as-a-Service
Die letzten Jahre haben wir uns an Software-as-a-Service und Online-Kurse gewöhnt. Ehrlich gesagt haben wir’s auch toleriert, weil es halt nichts Besseres gab. Aber eigentlich wollten wir immer nur Eines: Resultate.
- Bei Software-as-a-Service musst du dich einloggen, klicken, Formulare ausfüllen.
- Bei Online-Kursen lernst du zwar viel, aber das Umsetzen bleibt dann wieder an dir hängen.
- Bei Result-as-a-Service reicht es, wenn du sagst: „Hey KI, mach mal bitte!“ – und fertig.
Was heute noch wie ein verrückter Traum klingt, ist in ersten Bereichen schon Realität. Hier mal ein Blick in die Praxis:
1. AI-Coach: Von lahmem Onboarding zu 24/7-Ergebnissen
Es gibt ein Software-Unternehmen, das sich eben nicht auf das klassische Onboarding verlassen wollte. Statt langweilige Tutorials zu verschicken, haben sie einen AI-Coach (namens CoachWunder) integriert, der ihre neuen Nutzer in einer 24-Tage-Challenge begleitet. Anstatt nur zu lernen, „wie“ man das Tool bedient, wurden die User direkt zu greifbaren Ergebnissen geführt: eigene digitale Produkte erstellen, verkaufen, erste Umsätze generieren. Ergebnis? Ein massiver Boost in der Software-Nutzung und ein Hochschnellen der Premium-Buchungen.
2. Coaches, die nicht mehr selbst coachen
Eigentlich war CoachWunder für Sport-, Business- und Finanzcoaches gedacht – also klassische Coaching-Bereiche. Auch hier passiert gerade etwas Spannendes: Rund-um-die-Uhr-Coaching, ohne dass der Coach selbst noch alles manuell macht. Die Teilnehmer fragen die KI-Coach-Funktion, bekommen direkt Hilfestellungen, Arbeitsblätter, Strategien. Und weil das Ding auf die individuellen Ziele getrimmt ist, fühlen sich die Teilnehmer optimal betreut. Resultat? Die Coaches können zig Leute gleichzeitig bedienen – und ihr Geschäft ohne Mehrarbeit hochskalieren.
3. Smarte Funnel-Builder ohne Editor
Wenn du bislang deinen Sales Funnel aufbauen wolltest, dann musstest du dich z.B. durch Tools wie Funnel-Builder, Editor, Copy-Schreiben etc. wühlen. Jetzt entstehen schon erste Tools, die das alles verschwinden lassen. Du beantwortest kurz ein paar Fragen: Was verkaufst du? Wer ist deine Zielgruppe? Welchen Stil hättest du gern? Und schwupps kommt eine fertige Landingpage, inklusive einer Copy, die oft besser ist als das, was viele „selbsternannte“ Copywriter hinbekommen. Dabei brauchst du keine teuren Texter oder einen Designer. Ergebnis? Weniger Aufwand, bessere Conversions – und du musst dich nur um deine eigentliche Idee kümmern.
Fang doch mal mit kleinen Automationen an
Vielleicht denkst du: „Ja, ich will das alles, aber wo zur Hölle fang ich an?“ Wie wär’s mit einem ganz simplen 3-Schritte-Praxistest:
1. Setz dir ein No-Code-Tool auf
Nutze zum Beispiel make.com und lass es starten, wenn du in Telegram oder Slack eine Sprachnachricht verschickst. Diese wird dann von einer KI transkribiert und – schwupps – in einen Facebook- oder LinkedIn-Post umgewandelt. So schreibst du deine Posts genauso, wie du sprichst – und sparst dir das ewige Abtippen. Tipp: Eine KI die so trainiert ist, dass sie Deinen Traumkunden besser kennt als er sich selbst, kann den Post in ein wares Meisterwerk verwandeln – Deine Kunden werden es lieben!
2. Hol dir ein AI-Fotostudio ins Boot
Du hast doch bestimmt eine Personal-Brand? Dann kannst du aus deiner Sprachnachricht gleich ein passendes KI-generiertes Bild dazu erstellen lassen. Genau das geht mit einem „AI-Fotostudio“ (ich arbeite da an so einer Lösung), das realistisch aussehende Fotos von dir zaubert, vielleicht sogar in Szenarien, die es so gar nicht gibt. Und zack, hast du einen Hingucker für deinen nächsten Post, der deine Community neugierig macht. Wir reden nicht über diese langweiligen AI-Tools, bei denen Bilder nicht mal im Ansatz so aussehen wie Du. Das ist ein professionelles Foto-Studio, nur eben mit AI ohne Shooting, ohne mühselige Fotografen- oder Locationrecherche. Simple, einfach, schnell, direkt!
3. Integrationen ausbauen & Second-Brain nutzen
Wenn du das Ganze noch weiter treiben willst, baust du einen persönlichen AI-Agent („Second-Brain“), der auf deine Business-Daten, dein Wording und dein Know-how zugreifen kann. Alles natürlich geschützt und nur für deine Zwecke. Das Ding verbessert deine Posts, behält Zahlen, Daten, Fakten im Blick und kann sogar automatisiert Entscheidungen vorschlagen. Du redest also nur noch mit deinem „digitalen Ich“ und es legt für dich los.
„KI ist doch schweineteuer und kompliziert?“ – Nicht mehr!
Die häufigsten Einwände:
- „Das kann sich doch kein Normalsterblicher leisten!“
Doch, gerade jetzt wird’s für Nicht-Programmierer richtig interessant, weil die KI das Coden für dich übernehmen kann. - „Dann habe ich ja keine Kontrolle über die Qualität…“
Eben nicht. Du kannst jederzeit überprüfen, was die KI tut, nachtrainieren und verbessern.
Der wahre Haken ist ein ganz anderer: In den Details spinnen die Tools manchmal noch rum, weil die Technologie noch so neu ist. Viele Leute geben dann genervt auf. Dabei gibt es für fast jedes Problem schon Lösungen oder Workarounds. Man muss nur ein bisschen dranbleiben und sich mit Menschen vernetzen, die wirklich Ahnung davon haben. Das ist einer der Gründe, warum ich meine Erkenntnisse ständig teile – damit du eine Abkürzung nehmen kannst, statt dich wochenlang durch Foren zu quälen.
Also: Mach doch einfach!
Warum noch warten, bis dir wieder jemand anders dein Geistesblitz wegschnappt? Gerade jetzt, in dieser Early-Bird-Phase, kann jeder von uns Dinge aufbauen, die vor einem Jahr noch undenkbar waren.
- Keine riesigen Programmierkosten mehr
- Keine mühsamen Onboarding-Strecken
- Endlich keine Kompromisse mehr, nur weil’s keine bessere Lösung gab
Result-as-a-Service wird kommen und wird das nächste ganz große Ding. Die Frage ist: Bist du dabei oder haderst du noch?
Ich jedenfalls bin schon mittendrin. Und falls du dich fragst, wie du in deinem Business mit AI so richtig durchstarten kannst, dann schau dir gerne mal meine Angebote an. Oder bau dir direkt dein eigenes kleines AI-Projekt – ganz ohne Code. Hauptsache, du tust was. Denn die Märkte ändern sich, ob wir wollen oder nicht.
Mit KI-grüßen
Sebastian